Es traten Wälder aus mir heraus
Mal ironisch, mal euphorisch: Mathias Jeschke schreibt Gedichte, die erzählerisch daherkommen. Vom Alltag, von pandemischen Zeiten, aber auch vom Träumen.
Trotzdem gibt es hier immer wieder Reste einer Utopie zu entdecken, die das Titelgedicht formuliert. Eine Art Einheits- und Freiheitserfahrung, die an Eindrücke aus der Kindheit erinnert.“
Nico Bleutge, Deutschlandfunk Kultur Lesart
Ich bin der Wal deiner Träume
Mathias Jeschke versammelt in seinem Lyrikband "Ich bin der Wal deiner Träume" ausdrucksstarke, man könnte auch sagen: neo-expressionistische Gedichte, in denen sprechende Gummistiefel auftreten und die von einem lyrischen Ich erzählen, das sich vor allem "in den Pilzen" wohlfühlt.
Carsten Otte, SWR 2 Lesenswert
Mathias Jeschkes neue Lyrik träumt von Reisen in unbekanntes Gebiet, von der Menschheitsgesellschaft und dokumentiert in "Ich bin der Wal deiner Träume" auf wundersame Weise: In der Dichtung gibt es keine Grenzen - weder für Uoptien noch für Nixen.
Björn Hayer, Deutschlandfunk Kultur Lesart
Hoher Ton und Alltagssprache, Melancholie und Humor finden in Mathias Jeschkes Gedichten eine gemeinsame Sprache.
Kirstin Breitenfellner, Falter
Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest
Mathias Jeschke - eine der wichtigen Stimmen in der gegenwärtigen Kinderlyrik.
Kathrin Wexberg, STUBE
Luftstudien
So eindeutig Mathias Jeschke ein formstrenger Poet ist, so eindeutig ist er innerhalb seines lyrischen Metiers auch ein authentischer Erzähler.
Marcus Neuert, fixpoetry
Was meine Eltern von mir lernen können
Ein Stuttgarter Autor erschafft ganz große Bilderbuchkunst.
Ina Nefzer, Stuttgarter Zeitung
Eine grandiose Bilderbuchgeschichte.
Stefan Hauck, Börsenblatt
Jeschke und Bohn gelingt es in einer angenehmen Mischung aus Poesie und Direktheit, das Thema Streit als ein Alltägliches aufzuarbeiten. Ein Buch für starke Kinder und solche, die es werden sollen. Also: Ran ans Lesen!
Saskia Geisler, bücherkinder
Witzig illustriert, tiefgründig geschrieben.
Hajo Steinert, Deutschlandfunk
Was meine Eltern von mir lernen können ist ein lustig-ernster, illustrierter Beitrag für mehr Streitkultur und für Versöhnung.
Peter Mayr, Der Standard
Der Fisch ist mein Messer
Der Fisch ist mein Messer heißt rätselhafterweise dieser Band, und der Titel ist Programm, nicht nur, weil er es schafft, gleichzeitig auf den biblischen Hebräerbrief (4,12) und Hans Benders berühmt gewordene Poetik-Anthologie Mein Gedicht ist mein Messer von 1961 anzuspielen, sondern auch, weil diese melancholisch-ironischen Gedichte das mehrmalige Um-die-Ecke-Denken bei Leser und Leserin unbedingt einfordern.
Stephanie Heimgartner, literaturundkritik
Mathias Jeschke erzählt in maritimen Wortklängen von alltäglichen und außergewöhnlichen Begegnungen und Sehnsüchten. In seinem nun vorliegenden Lyrikband können wir erneut seine an Metaphern reiche Sprache bewundern.
Cornelia Stahl, LitGes
Mathias Jeschke und seine Gedichte sind in der Welt zu Hause. Die Texte haben manchmal einen melancholischen Ton, aber gerade der macht ihre Poesie aus.
Barbara Zeizinger, fixpoetry
Ein Mann, der weint
Wie beiläufig erzählt Mathias Jeschke diese leise, kleine Geschichte, in der es um nichts weniger geht als um Mitgefühl und Trost, um Interesse am Mitmenschen, das den Erwachsenen abhandengekommen ist. Und es geht darum, dass ein Vater von seinem kleinen Sohn eine Menge lernen kann. Dass er es auch tut, ist das Wunderbare an dieser berührenden Geschichte.
Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung
Mathias Jeschke erzählt vor allem vom Hinschauen. Selbst in der fokussierend kurzen Geschichte erschliessen sich Einsamkeit, Mitgefühl und Geborgenheit nur dem, der gelassen liest. Ja, man kann auch in einem Bilderbuch ohne viel Handlung von Gefühlen erzählen, die der Alltag weckt und die bei aller Alltäglichkeit groß sind. Und von Fragen, die nicht zu groß sind, wenn man mitfühlend hinschaut.
Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
Wie das Wiesel dem Riesen den Marsch blies
Es gibt nicht nur Josef Guggenmos.
Hajo Steinert, Deutschlandfunk
Der Wechstabenverbuchsler
Auch Erwachsenen können Künderbicher viel Freude machen. Künderbicher? Natürlich Kinderbücher! Aber wenn man das Bilderbuch Der Wechstabenverbuchsler von Mathias
Jeschke und Karsten Teich so verschlungen hat wie ich, dann kann das schon mal
passieren.
Jörg Gugel, Die Zeit
Flaschenpost
Entstanden ist ein sympathisches Unikum; lebensnaher als viele Bilderbücher. Ein Bericht, der in wunderbarer Weise Emotionen und Informationen verbindet.
Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
Boot und Tier
Am schönsten sind Mathias Jeschkes Gedichte, wenn die ‚amphibische Erfahrung‘ der Kindheit zum Gleichnis für die Poesie wird.
Nico Bleutge, Stuttgarter Zeitung
Peter Pumm sucht einen Freund
Anschaulich und klug zugleich ist dieses wunderbare Buch.
Veronika Freytag, 1001Buch
Die Geschichte vom Lastkran, der eine Schiffssirene sein wollte
Wunderschön, geräusch- und farbenfroh, leise und laut. Eines dieser sehr seltenen Bilderbücher, die vom Alltäglichen erzählen und dennoch Poesie atmen.
Monika Osberghaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eine wunderbare Milieustudie aus dem Hamburger Hafen. Der Text lässt sich so flüssig und ohne eigene Nachbesserungen vorlesen, wie man sich das von einem Bilderbuch nur wünschen kann. Dabei noch ein bisschen "über den spitzen Stein gestolpert" und schon erschließt sich die Moral ganz leicht: Bleibe frei und lebe deinen Traum! Das geht direkt am Tor zur Welt natürlich besonders gut.
Eltern
Windland
Dieses Debüt überzeugt mit großer formaler Sicherheit und einem eigenwilligen Blick auf die abgewandten Seiten der Dinge und Räume.
Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung